Die Probleme mit dem hochradioaktiven Atommüll
Ein gefährliches Erbe für zukünftige Generationen!
Zu Beginn der Atomstromproduktion (1954) wurde die Frage nach dem Verbleib des radioaktiven Atommülls ignoriert und auf technische Lösungen verwiesen, die es bis heute nicht gibt.
Atommülllagerung:
Seit Dezember 2022 steht laut der zuständigen Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) fest, dass ein Standort frühestens 2046, realistisch bis 2068 gefunden werden kann. Das Ökoinstitut geht sogar von 2074 aus. Das bedeutet, dass sich die Einlagerung der hochradioaktiven Abfälle in ein tiefengeologisches Lager bis ins nächste Jahrhundert hinziehen wird. Um die größtmögliche Sicherheit der Bevölkerung und der Umwelt zu gewährleisten, muss daher die Langzeit-Zwischenlagerung deutlich ernster genommen werden.
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Achtung! CASTOR von La Hague (F) nach Philippsburg Baden-Württemberg
(Artikel aus der Zeitschrift anti-atom-aktuell , aaa Nr 309) Es ist wieder so weit, wir müssen uns darauf vorbereiten, und einige von uns tun das schon, dass demnächst ein CASTOR aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague (F) nach Philippsburg Baden-Württemberg ins oberirdische Langzeit-Zwischenlager rollt.
Bekannt ist, dass 2019 von der Bundesregierung in Absprache mit den Bundesländern CASTOR-Transporte aus La Hague und Sellafield an vier AKW-Standorte beschlossen wurden. Einer davon nach Philippsburg in Baden-Württemberg. Der Transport nach Biblis (2020) fand bereits statt. Die nach Philippsburg, Isar und Brokdorf stehen noch an.
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Seit Jahren bundesweites Schlusslicht bei Windenergie
Energiewende in Baden-Württemberg: Seit Jahren bundesweites Schlusslicht bei Windenergie!
(20.07.24, abc Neckarwestheim) Obwohl es seit über einem Jahrzehnt grün geführte Landesregierungen in Baden-Württemberg gibt, bleibt es im Vergleich mit den Flächenländern das bundesweite Schlusslicht bei der Windenergie. Mit bis jetzt nur 2 neuen Windrädern in diesem Jahr wird der Negativtrend noch getoppt. Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart dass bis 2026 insgesamt 1000 neue Windräder gebaut werden sollen. Dieses Ziel wurde rasch gekippt, stattdessen sollen es 100 jährlich sein. Bis jetzt sind es seit der letzten Landtagswahl 2021 gerade mal 51 neue Windräder in Summe. Praktisch bedeutet das ein totales Versagen, die Energiewende rasch voranzubringen, wo doch Wind und Photovoltaik die Schlüsselenergien darstellen!
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Die Auswirkungen der neuen EU-Taxonomie ab 2023
Atom und Gas werden als „nachhaltige Energien“ eingestuft! Investitionen in Atom & Fossile als „klimafreundlich“ gefördert!
(abc Neckarwestheim) Im Juli 2022 hat das EU-Parlament die neue Taxonomie ab 2023 beschlossen. Diese stellt faktisch einen großen Rückschritt beim Erreichen der Umwelt- und Klimaziele dar. Bereits jetzt hinken viele Länder – darunter die gesamte EU - hinter den gesteckten Zielen zum Klimaschutz hinterher. Die rasche, weitere Energiewende in der EU wird mit der Förderung von Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke als „green deal“ drastisch ausgebremst werden.
Wie kam es zu dieser fatale Entwicklung in der Energiepolitik?
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